Manchmal fühlt sich mein Leben an wie ein richtiger Spießrutenlauf – eine lange Gasse, in der von allen Seiten Schläge auf mich einprasseln. Es gibt Momente, in denen mich diese Schläge regelrecht zu Boden werfen. Ich falle, verletzt und erschöpft. Doch immer wieder stehe ich auf – vorsichtig und mit dem Wissen, dass neue Herausforderungen auf mich warten.
In diesen Zeiten der Schwäche und Verletzlichkeit erlebe ich, wie Gott eingreift. Er hält manche dieser Schläge von mir fern, sodass ich mich wieder sammeln kann. Manchmal spüre ich sogar ganz deutlich, wie Seine Hand einen geschützten Raum schafft, durch den ich sicher hindurchgehen darf.
Was bedeutet das für mich? Das Leben hält viele Überraschungen, Prüfungen und Schicksalsschläge bereit. Aber ich habe erfahren: Ich bin nie allein. Wenn ich am Boden liege und nicht mehr weiterweiß, ist Gott da. Er schenkt mir Kraft, führt mich und schützt mich auf meinem Weg. Ja, ich werde immer wieder getroffen und falle hin. Aber Gott fordert mich auf, aufzustehen, er reicht mir seine Hand – und ich nehme sie dankbar an.
Dieses Wissen gibt mir Hoffnung und Mut, um weiterzugehen – Schritt für Schritt, im Vertrauen auf Sein unsichtbares Wirken. Egal, wie schwer der Spießrutenlauf auch wird, ich kann sicher sein, dass ich nicht allein gehe und am Ende sicher mein Ziel erreichen werde.
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