Wednesday, March 27, 2024

ENTWEDER WAR ER EIN NARR ODER ER IST WER ER SAGT DAS ER IST

C.S. Lewis (1898 – 1963) ist einer meiner Lieblings -"Influencer".  Sein Weg vom atheistischen Literatur- und Philosophieprofessor an der Universität Oxford zum einflussreichen Apologeten und Schriftsteller, dessen Bücher sogar erfolgreich verfilmt wurden, hat mich sehr beeindruckt.  
Zu einer Zeit, als ich glaubte, alles über Jesus zu wissen, was man wissen muss, las ich ein Zitat, das mich neugieriger auf Jesus machte und mich dazu motivierte, herausfinden zu wollen, wer Jesus war und was er eigentlich sagte. Schnell wurde mir klar, dass ich nichts über Jesus wusste.  Das Zitat von C.S. Lewis lautet wie folgt:

"Ein Mensch, der solche Dinge wie Jesus sagt, wäre kein großer Morallehrer. Entweder war dieser Mensch Gottes Sohn, oder er war ein Narr oder Schlimmeres. Man kann ihn verachten oder als Dämon töten. Oder man kann ihm zu Füßen fallen und ihn Herr und Gott nennen. Aber man kann ihn nicht mit gönnerhafter Herablassung als einen großen Lehrer der Menschheit bezeichnen. Das war nie seine Absicht; diese Möglichkeit hat er uns nicht offengelassen." - C. S. Lewis, (Pardon, ich bin Christ)

Wie die meisten Menschen habe auch ich Jesus auf eine Stufe mit Propheten und Lehrern wie Mohamed, Buddha, Zarathustra und anderen "guten Religionen" gestellt. Denn es macht ja Sinn, gut zu sein, positiv zu denken und zu lieben, um ein Leben zu führen, das von unserem inneren Gottesbewusstsein geleitet wird.
Außerdem stellt sich die Frage, ob denn nicht all diese 'Propheten', 'Erleuchteten' und 'göttlichen' ein und dasselbe sind, nämlich die Weisheit Gottes, was alle Religionen gleichsetzen würde.
Vergleicht man jedoch die verschiedenen Glaubensrichtungen miteinander, stellt man fest, dass sie sich fundamental unterscheiden.

Jede Religion hat eine Form von Gottesbewusstsein. Aber reicht das aus, um sie als die Wahrheit zu leben, die uns eine Ewigkeit garantieren soll? Wer an einen Gott oder an eine Existenz nach diesem Leben glaubt, sollte der oder die nicht dem folgen, der in Lehre und Tat behauptet, "Gott zu sein"?

"...man kann ihn (Jesus) nicht mit gönnerhafter Herablassung als einen großen Lehrer der Menschheit bezeichnen. Das war nie seine Absicht; diese Möglichkeit hat er uns nicht offengelassen." - C.S. Lewis

  • Im Islam liegt der Grund für Vergebung in Allahs Allmacht, nicht in seiner Liebe. Sünden sind Verstöße gegen Allahs Gebote, die er nach Belieben vergibt. 
  • Im Hinduismus gibt es verschiedene Wege zur Erlösung, die auf dem Karma und der Überwindung des Begehrens basieren. Das Ziel ist die Erleuchtung und das Eingehen ins Nirwana.
  • Im Christentum kommt Gott selbst zu den Menschen in Jesus Christus, um ihnen Vergebung und ewiges Leben zu schenken. Das Heil ist eine Gabe Gottes, nicht etwas, das der Mensch durch eigene Anstrengungen erlangen muss.

Buddha, Mohamed, Zarathustra haben sich nie als Gott oder Schöpfer bezeichnet. Jesus aber sagt, wer ihn (Jesus) gesehen hat, der hat den Vater (Gott) gesehen (Johannes 14:9).

Jesus machte viele Aussagen darüber, wer er ist. Zum Beispiel sagte er, dass er lange vor Abraham existierte »Ich versichere euch: Bevor Abraham geboren wurde, bin ich.«  - (Johannes 8:58). Er sagte dass er mit dem Vater (Gott) identisch ist (Johannes 5:17-18).  Jesus beanspruchte die Fähigkeit, Sünden zu vergeben (Markus 2:5-7), was die Bibel als etwas lehrt, das nur Gott selbst tun kann (Jesaja 43:25).

Im Neuen Testament wird Jesus mit dem Schöpfer des Universums gleichgesetzt (Johannes 1:1-3) und als derjenige bezeichnet, der alles zusammenhält und über der Schöpfung steht (Kolosser 1:17).. Der Apostel Paulus sagt, dass Gott sich durch Jesus im Fleisch (als Mensch) offenbart hat (1 Timotheus 3:16) , und Johannes sagt, dass das Wort, durch welches alles erschaffen wurde Jesus war (Johannes 1:1).

Das gesamte Alte Testament, welches 400 Jahre vor Jesus's Geburt existierte, weist sowohl in expliziten Prophezeiungen als auch in typologischen Mustern und Vorausdeutungen, auf die Person Jesus und sein Werk als der verheißene Messias und Erlöser der Welt hin.

Aber nicht nur die Freunde Jesu, sondern auch seine Feinde hörten seinen Anspruch, Gott zu sein.  Als Jesus die jüdischen Obersten fragte, warum sie ihn steinigen wollten, antworteten sie:  "Nicht wegen eines guten Werkes wollen wir dich steinigen, sondern wegen Gotteslästerung, und zwar weil du, der du ein Mensch bist, dich selbst zu Gott machst!"  (Johannes 10:33)..

Dass Jesus sich selbst als Gott bezeichnet, unterscheidet ihn von anderen religiösen Figuren.  In den großen Weltreligionen sind nicht die Lehrer, sondern nur die Lehren von Bedeutung.
Im Christentum hingegen steht die Person Jesus Christus im Mittelpunkt. Jesus beanspruchte nicht nur, die Wahrheit zu lehren, er beanspruchte auch, die Wahrheit zu sein (Johannes 14:6).

Wenn Jesus Gott ist, wie er behauptet hat, dann müssen wir an ihn glauben. Wenn er nicht der ist, der er zu sein behauptet, dann sollten wir nichts mit ihm zu tun haben. Jesus ist entweder der Gebieter Aller oder überhaupt kein Gebieter.

Die Bibel gibt uns viele Gründe, einschließlich Wunder und erfüllte Prophezeiungen, um zu erkennen, dass Jesus der ist, der er zu sein behauptet (Johannes 20:30-31)..  Aber das Zeichen, von dem Jesus selbst sagte, dass es beweisen würde, dass er der Sohn Gottes ist, war seine Auferstehung von den Toten. Ein Zeichen für die Welt, dass auch wir den Tod überwinden können.

Die Fähigkeit sein Leben vom Tod zurückzubringen war ein Zeichen, dass ihn nicht nur von allen anderen Religionen trennt, sondern von allen Menschen, die je auf dieser Erde gelebt haben
Die Bibel lehrt, dass wir in Sünde geboren werden und in Sünde sterben. Der einzige Weg aus dieser Sünde ist, dass jemand für unsere Schuld bezahlt. Eine Schuld, die wir niemals selbst tilgen können. Gott ist die höchste Gerechtigkeit, aber auch die höchste Gnade, die sich in dieser Gerechtigkeit entfaltet.  Jesus, der menschgewordene Gott, der sein Paradies verlassen hat und "als einer von uns" zu uns gekommen ist, um uns begreiflich zu machen, wer wir sind und warum wir einen Erlöser brauchen, ist dieser Tilger unserer Schuld. Sein Tod tilgt unsere Schuld, damit wir das ewige Leben erfahren können.  Das ist Gottes Liebe zu uns.

Denn Gott hat die Welt so geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.  - (Johannes 3:16).

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